Die Blutgrätscher im sicheren Tabellen-Mittelfeld. Veuve leier noch richtig dick unten drin. Entsprechend engagiert gingen die Champagner-Kicker in die Partie und spielten sich häufig mit viel Druck bis vor den Straufraum. Richtig zwingend wurde es aber nicht, da Fabian sein Comeback nach der Verletzungspause in der Innenverteidigung gibt und im Verbund mit Roland ein tolles Spiel macht. Nach 20 Minuten ist der erste Druck vorbei, Zeit für den einen oder anderen Entlastungsangriff. Bei einem rettet der Veuve-Keeper mit tollem Reflex. Mit einen leistungsgerechten Unentschieden geht es in die Pause.

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Gefühlt war es ein Handballspiel. Und obwohl schon 14 Tore gefallen sind, hätten es locker noch zehn Stück werden können. Denn damit uns die beiden Keepern beim arschkalten Regenwetter nicht zwischen den Torpfosten einfrieren, verzichten beide Teams auf konsequente Abwehrarbeit. So entwickelte sich ein ziemlich wilder Kick, bei dem es ständig hin- und her wogte.

Dank an den Schiri und den Gegner.

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Glückwunsch an Würmtal um Aufstieg. Euch viel Spaß in Liga 1. Das war ein tolles Match. Allerdings nur, weil Chris drei Freunde aus Augsburg überreden kann zum Spiel zu kommen und wir endlich überhaupt mal wieder eine Mannschaft am Start haben. Die Münchner Grätscher sind alle im Urlaub, verletzt, auf Dienstreise oder zu faul zum kicken. Schade, die haben nämlich ein richtig gutes Spiel verpasst.

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Tagelang versuchen wir eine Mannschaft zusammenzukratzen, aber Urlaube, Krankheit und Arbeit machen das unmöglich. Zuguterletzt treten wir mal wieder mit zwei unserer Junioren an. Gegen eine so spielstarke Truppe wie die Buccaneers haben wir so natürlich nicht den Hauch einer Chance.

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Komisches Spiel, in dem die Angst vor einem entscheidenden Fehler die Akteure auf dem Feld anfangs regelrecht zu lähmen scheint. Das Ergebnis ist viel Mittelfeldgeplänkel. Auch das 1:0 gibt uns wenig Sicherheit.

Erst in der 2. Halbzeit platzt der Knoten und unsere Offensive legt Treffer um Treffer nach, während den Bastards bei ihren Torgelegenheiten das Pech am Fußballstiefel klebt.

Überschattet wird das Spiel aber von der Verletzung von Thomas, der sich ohne Gegnereinwirkung das Knie verdreht. Die bittere Diagnose am nächsten Tag: Kreuzbandriss und damit wohl das Ende der Fußballkarriere. Wieder einer der Ur-Grätscher weniger.

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Der Hoppelrasen bei Rot Weiß Birkenhof ... was haben wir ihn vermisst. Und dann hat der Regen in den Tagen zuvor den Platz auch noch tief und rutschig gemacht. Also alles bereit für einen Fußball-Leckerbissen.

Es entwickelt sich ein komisches Spiel, in dem mal Soccer Zocker die Oberhand behält, mal wir. In der Anfangsphase macht uns das frühe Pressing des Gegners sehr zu schaffen. Nach einen Fehlpass aus der Abwehr in die Füße des Gegners ist für diesen der Weg bis zum Tor nicht weit. Links unten schlägt der Ball ein. Das hatten wir un anders vorgestellt. In der Folge können wir das Spiel aber ausgeglichen gestalten. Der Ausgleich fällt dann jedoch glücklich. Eine fiese Bogenlampe aus 20 Metern senkt sich über den gegnerischen Keeper hinweg ins Tor. Danach haben wir noch ein, zwei gute Gelegenheiten das Spiel zu drehen. Die nutzen wir jedoch nicht.

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Nach nicht einmal 30 Sekunden zappelt der Ball bereits im Netz. Nach dem Anstoß des Gegners geht Zaki konsequent drauf und nutzt ein Missverständnis zwischen Abwehr und Torwart für den ersten Treffer, das vielleicht schnellste Tor in der Geschichte der Blutgrätscher.

In der Folge versucht es der Gegner auf dem engen Platz oft mit langen Bällen in die Spitze. Wirklich Gefahr entsteht allerdings nur nach Standardsituationen. Da wir vor der Pause noch dreimal treffen ist der Drops beinahe schon gelutscht.

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Ohne die Stammoffensive gehen wir ins Wiederholungsspiel gegen Hydro Sendling und freuen uns für das bessere Ende für uns in dem ausgeglichenen Spiel. Nachdem wir den Rückstand in der 1. Halbzeit ausgleichen können, legen wir in der zweiten zwei Treffer nach.

Mit Glück, Geschick und dank zweier toller Paraden von Gabriel überstehen wir auch die Druckphase des Gegners zu Ende des Spiels.

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Eigentlich ist alles für einen schönen Fußballabend bereitet. Doch dann zucken Blitze rund um den Platz. Aufgrund des Gewitters bricht der Schiedsrichter die Partie vorsorglich ab.

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Ein Glück, dass dem Andy nix Schlimmes passiert ist, nachdem er und ein Gegenspieler mit ihren Köpfen gegeneinanderrasselten und heftig blutende Platzwunden davontrugen. Selbiges hoffen wir auch für den Spieler des Gegners.

Zum Fußball: Mit 10,5 Mann schlagen wir uns wacker. Mit einem ordentlichen Kader wäre sicher mehr drin gewesen.

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Mit einer absoluten Notelf am Start - gleich vier Spieler geben ihr Ligadebüt für uns - gehen wir schnell in Rückstand und haben zu keiner Zeit des Spiels wirklich die Möglichkeit etwas zu reißen.

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Perfekter Platz, perfektes Wetter. Firmenlaufgeschwächt bringen wir immerhin 13 Leute an den Platz und brauchen jeden einzelnen davon, denn auf dem Feld müssen wir richtig arbeiten. Vor allem im Mittelfeld, aber auch in der Abwehr, die immer wieder gezwungen, ist lange Bälle des Gegners zu verteidigen.

Die Führung ist dann auch wenig herausgespielt. Daniel kann sich im Zweikampf auf der rechen Seite behaupten, flankt den Ball vors Tor, wo Zaki den Keeper austanzt und eiskalt einschiebt. Eine Viertelstunde später legt Zaki nach. Ballannahme, schnelles Dribbling, einfach mal aus 20 Metern draufhalten und die Pille schlägt rechts oben ein. Ein Traumtor. Messerscharfe Analyse vom Schützen nach dem Spiel: "Es ist toll, wenn der Fuß einmal macht, was man wollte. Dass passiert ja leider selten."

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Heißes Spiel, was nicht nur an den Temperaturen liegt. Nach einigem Hin und Her im Mittelfeld gibt es gleich erstmal eine kalte Dusche. Leider in Form eines Gegentores. Nach einer Ecke können wir jedoch zügig ausgleichen. Micha steht goldrichtig, um eine Kopfballablage von Roland zu verwandeln. Wenig später setzt Rubén sich schön gegen mehrere Abwehrspieler durch und zimmert den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte. Spiel zur Halbzeit gedreht.

Nach der Pause erhöhen wir auf 3:1. Zaki bleibt eiskalt vorm Tor. Zwei Tore Vorsprung und 30 Grad auf dem Platz, da scheinen einige ein bisschen langsamer machen zu wollen. Das rächt sich bitter. Nach 60 Minuten fällt der Anschlusstreffer. Also nochmal einen Gang höher schalten und tatsächlich gehen wir durch Rubèn wieder in mit zwei Toren Führung. Als Daniel in der 80. gar das 5:2 markiert, muss es das ja wohl gewesen sein.

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Vor dem Spiel scherzte die halbe Mannschaft noch: "Wer heute nicht von Mücken nicht zerstochen werden will, muss halt die ganze Zeit laufen." Heute, vier tage später dürften die meisten sich immer noch an Armen und Beinen kratzen. Grad in der ersten Halbzeit ist doch arg viel Leerlauf drin. Allerdings machen es die Raudis auch gut. Guter Spielaufbau von hinten raus auf das spielstarke Mittelfeld, das die 1 gegen 1 Situationen sucht und viele davon auch für sich entscheidet.

Die Führung durch Zaki fällt dann nach einer typischen zaki-Einzelleistung. Klasse den Sprint angezogen. Abwehrspieler abgeschüttelt und vor dem Tor die Ruhe bewahrt. Nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr fangen wir uns jedoch zügig den Ausgleich.

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Wenigstens war das Wetter schön.

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4:0 klingt nach einem klaren Ergebnis, aber ganz so eindeutig war die Partie gegen den FC Horst dann doch nicht. Vor allem das starke Mittelfeld des Erstligisten macht uns vor allem in der 1. Halbzeit ganz schön zu schaffen. Nach dem frühen 1:0 drückt uns der FC Horst tief in die eigene Hälfte. Schwerstarbeit für unsere Abwehr und die Doppelsechs. Entlastungsangriffe gibt es nur wenige, aber wenn, dann sind sie ziemlich gefährlich.

Die Effektivität vor dem Tor ist es dann auch, die diese Partie zu unserem Gunsten entscheidet. Zweimal hebelt Juri mit wunderschönen Pässen in die Tiefe die gegnerische Abwehr aus. Einmal staubt Christian ab. Und schlussendlich belohnt sich Juri mit einem Schlenzer ins rechte Toreck noch einmal selbst für seine starke Partie.

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Seit 1996 schleppen die Blutgrätscher in der RBL ihre Knochen über den grünen Rasen. Und manche von ihnen sind mittlerweile so alt, dass sie ihre Söhne zum Kicken mitbringen können, ja sogar müssen, denn am Wochenende eine Mannschaft zusammenzukriegen, scheint ein Ding der Unmöglichkeit. Diesmal bringen Manni und Daniel ihren Nachwuchs mit, so dass wir wenigstens zu elft sind.

Der motivierte Gegner steht dagegen mit 20 Mann (!) an der Seitenlinie, weshalb wir uns in der ersten Halbzeit zwei Mann ausborgen. Danke dafür! Dass das Spiel in dieser Hälfte von den Chancen her ausgeglichen wirkt, liegt vor allem an der umsichtigen Abwehrarbeit, mit der viele Situationen entschäft werden, bevor es brenzlig wird. Eine Bude kassieren wir dennoch. Ein Ball wird nicht vernünftig geklärt, fällt dem Gegner vor die Füße und der lupft perfekt über Daniel, der zu weit vorm Kasten steht.

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Wieder mal ein ungeliebter Wochenendtermin und mit Mühe kratzen wir 11 1/2 Leute zusammen. Casa Latina kann dagegen weitgehend aus den Vollen schöpfen und hat genügend frische Leute an der Seitenlinie stehen.

Vom Anpfiff weg machen die Jungs von CL dann auch mächtig Druck und kombinieren sich immer wieder gefällig Richtung 16er oder bis zur Torauslinie, um von dort zu flanken. Doch irgendwie kriegen wir immer ein Bein dazwischen oder der letzte Pass in die Spitze gerät zu lang. Entlastungsangriffe sind zu diesem Zeitpunkt noch Mangelware, denn vor allem der gute Innenverteidiger hält mit Umsicht und Zweikampfstärke den Laden hinten zusammen. Die Führung fällt dann auch fast aus dem nichts. Nach einem Standard kommt Christian an den Ball und zieht aus halbrechter Position einfach mal ab. Der Ball segelt über Abwehr und Torwart hinweg und schlägt unhaltbar links ein. Ein Sonntagsschuss am Samstag? Vielleicht, aber letzte Saison hat Christian genau so einen schon mal aus dem Fuß geschüttelt.

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Über 90 Minuten sind wir mit einem Mann in Unterzahl und so ist dieses Spiel nicht mehr als eine gute Trainingseinheit, in der wir versuchen uns so teuer wie möglich zu verkaufen. Das gelingt uns eigentlich auch ganz gut, wie das knappe Ergebnis trotz dickem Chancenplus für Freischütz zeigt.

Dank an den sympathischen Gegner und an den Schiedsrichter. Allen eine gute Saison.

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Vier neue Spieler geben ihren Einstand bei den Blutgrätschern. Klar, dass da nicht sofort alles rund läuft. Hinzu kommt, dass sich der Gegner mit viel Wucht, aber immer fair in die Zweikämpfe wirft. Vor allem im Mittelfeld wird viel gearbeitet, aber auch die Defensive ist gefordert. Die erledigt ihren Job jedoch fehlerfrei, so dass richtig dicke Chancen für Husaria Mangelware bleiben. Wir dagegen zeigen uns vorne effektiver und belohnen und mit zwei Toren bis zur Halbzeit.

In der 2. Halbzeit rennt Husaria dann noch einmal an. Mit einem schönen Schuss aus halbrechter Position gelingt auch prompt der Anschlusstreffer. Doch wenig später schlenzt Andi den Ball aus gut 20 Metern zum 3:1 ins Netz. Von da an ist der Bann gebrochen. Beim Gegner ließen wohl die Kräfte und damit auch die defensive Ordnung nach. Normalerweise ist das ja unsere Spezialität. Doch bei uns ist noch ein bissel Luft auf den Reifen. Wir spielen Konter um Konter aus und erzielen vier Treffer. Es hätten mehr sein können, wenn nicht gar müssen.

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Bestes Fußballwetter, aber die meisten Grätscher verharren noch im Winterschlaf. Gerademal 9 1/2 Leute kriegen wir für das Spiel zusammen. Der halbe ist 11 Jahre alt. Tja, wenn Not am Mann ist, muss bei den Grätschern mittlerweile sogar der Nachwuchs ran. Der Gegner spendiert uns auch noch einen von seinen Leuten. Fairnessnote 1!

Den Spielbeginn verschlafen wir komplett. Dreierkette und Daniel im Tor - keine gute Idee. Doch kaum sind die Nachzügler auf dem Feld und wir wieder in der klassischen Formation, läuft der Ball und wir kämpfen uns trotz 3 Tore-Rückstand ins Spiel zurück.

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