Casa Latina gegen den FC Blutgrätscher: Die Saison endet, wie sie angefangen hat. Wenn wir Pech haben, ist es das letzte Spiel in diesem Jahr. Da schwingt auch vor dem Anpfiff eine Menge Wehmut mit. Dass in diesem Jahr vieles anders ist, sieht man allein schon daran, wie alle Spieler lose verstreut auf ordentlich Abstand bedacht auf das Ende des Kicks der beiden Damenmannschaften warten, die mit großer Leidenschaft ihre vorerst letzten neunzig Minuten auf dem rasen genießen. Sicherheit geht eben vor.

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Ein Spiel mit zwei vollkommen unterschiedlichen Halbzeiten. In der ersten Halbzeit lassen wir uns immer wieder zu früh ins Pressing locken, gewinnen dort jedoch nicht die entscheidenden Bälle und stehen dadurch insgesamt zu offensiv. Immer wieder wird unser Mittelfeld mit langen Bällen überspielt und die Abwehrspieler müssen ins eins gegen eins. Das geht zweimal schief. Wenigstens netzen auch wir zweimal vor der Halbzeit. Aber zufrieden ist mit dem Ergebnis keiner.

In Halbzeit zwei laufen wir dann etwas kontrollierter an. Die Sechser helfen die langen Flanken abzufangen und gewinnen viele zweite Bälle. Vorne dauert es nicht mal eine Viertelstunde, bis wir wieder in Führung gehen. Spätestens nach Andis schönem Fernschusstreffer haben wir das Spiel im Griff. Rubén schießt sogar noch sein 100. Tor für die Blutgrätscher. (Trööt, Konfetti, Hurra!) Daniel setzt in der letzten Minute den Schlusspunkt.

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Dass es gegen die eingespielte Truppe aus Riedmoos schwer werden würde, war schon vor Anpfiff klar. Und wenn dann auch noch wichtige Spieler bei uns nicht dabei sind... So können wir leider nur in der 1. Halbzeit mithalten. In den ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit verlieren wir plötzlich jegliche Ordnung und Riedmoos zieht uneinholbar davon. Mehr als der Ehrentreffer, als das Spiel längst entschieden ist, war heute leider nicht drin. Dank an den Gegner und den umsichtigen Schiedsrichter.

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Blutgrätscher gegen EPO Kickers. Da läuft bei RBL-Connaisseuren die Nostalgiemaschine auf Hochtouren.

Im ersten 3-Punkte-Spiel der Saison fahren wir einen hohen Sieg ein, der eigentlich nie gefährdet ist. Dass liegt aber nicht nur an uns, sondern auch daran, dass die EPO Kickers vom Verletzungspech verfolgt sind und wir in den richtigen Momenten die Tore machen.

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Das erste Spiel nach Monaten Pause. Da wurde es bei dem einen oder anderen schon vor dem Anpfiff ein bisschen emotional. Die Erwartungen an das Spiel selbst waren jedoch gedämpft. Immerhin hatte Casa Latina schon ein paar mehr Spiele in den Beinen.

Doch in der ersten Spielminute gibt es gleich einen Stimmungsbooster. Daniel fällt der Ball am Sechzehner vor die Füße und er lupft ihn irgendwie Richtung Tor. Lag es am niedrigen Sonnenstand? Oder daran, dass die Konzentration noch nicht bei 100 Prozent ist? Jedenfalls trudelt der haltbare Ball hinter die Linie. 1:0.

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