Kurz vor Spielbeginn erreichen die letzten Grätscher Dietersheim, so dass wir immerhin 14 Spieler am Start haben. Der Gegner startet mit 10 Spielern, macht die Unterzahl aber schnell vergessen und spielt sehr geschickt mit seinem schnellen Stürmern und guten Kombinationen. Beim ersten Gegentor klappt das Abseitsstellen nicht, der schnelle Stürmer des Gegners lässt sich seinen Vorsprung nicht mehr nehmen und netzt ein. Beim zweiten Gegentor klappt die Absicherung nach einer eigenen Ecke nicht. Und wir? Wuchern mit unseren Chancen, so dass es mit einem 0.2 in die Pause geht. Dietersheim ist einfach ein verhexter Platz. Wie oft haben wir hier schon gute Spiel gezeigt und am Ende dann doch verloren. Doch der „Fluch“ soll diesmal gebrochen werden. Auch weil der Gegner dem hohen Tempo in der ersten Halbzeit Tribut zollt und müder wird. Zudem verletzten sich zwei Spieler (Knöchel und Schulter), so dass Horst nicht mehr durchwechseln kann und wieder nur zu 10 ist. Wir erarbeiten uns immer wieder gute Chancen und spielen dominant mit guter Kontrolle. Zaki und Javi gleichen aus, und in der Schlussminute verwandelt Andi einen direkten Freistoß.

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Wir kommen mit einem starken eingespielten Kader, der Gegner tritt nicht in Bestbesetzung an. Was folg, ist ein einseitiges Spiel, das wir klar für uns entscheiden können. Anfangs verschiebt der Gegner noch kompakt, aber wir können immer wieder unsere Angriffe ohne allzu großen Gegnerdruck aufbauen und haben auch im Mittelfeld Räume, die wir nutzen. So erspielen wir uns eine Vielzahl an Chancen, die wir noch nicht einmal richtig gut nutzen oder vom gegnerischen Torwart gut gehalten werden. Am Ende steht ein ungefährdetes 6:0. Erfreulich ist auch, dass wir erstmals in dieser Saison zu Null spielen.

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Wir gehen dank Zaki früh in Führung, kassieren dann zwei blöde Gegentore und den Ausgleich. Doch Zaki erhöht noch mal. Da wir sogar 4 Auswechselspieler haben, wechseln wir munter durch. Allerdings killt das in diesem Spiel etwas unseren Spielrhythmus. In der zweiten Halbzeit können wir dank unserer Offensivpower auf 5:2 erhöhen. Am Ende wird es noch einmal spannend. Verantwortlich dafür sind ein Elfmeter und ein drückender Gegner, der am Ende der Nachspielzeit mit einem abgefälschten Schuss den Anschuss herstellt. Die Tatsache, dass wir zu diesem Zeitpunkt in der Tabelle die zweitmeisten Tore geschossen und die drittmeisten Tore kassiert haben, illustriert diesem wilden Spielverlauf perfekt.

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Ein ausgeglichenes Spiel, in dem der Gegner einfach mehr Fortune auf seiner Seite hat. Bestes Beispiel in Halbzeit 1: Wir halten einen Elfmeter, nur damit zwei Minuten später eine Bogenlampe aus 20 Metern im Kasten einschlägt. Auf beiden Seiten gibt es immer wieder sehr gute offensive Aktionen, aber leider machen wir in der Defensive zu viele Fehler. Ein gutes Spiel auf hohem Niveau. Schade, wir hätten gern mal wieder ein Finale gespielt.

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Starker Kader, starkes Spiel, dass sich vor allem in der ersten Halbzeit noch ausgegelichen gestaltet. Nach dem Hausgleich im zweiten Durchgang machen wir jedoch Nägel mit Köpfen. Am Ende steht ein verdienter 4:1 Erfolg. Vier unterschiedliche Torschützen hatten wir auch lange nicht mehr.

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Im ersten Spiel nach der Sommerpause geht es gleich um den Einzug ins Halbfinale des Ü30-Pokals. Mit 12 Mann ist der Kader nicht gerade üppig besetzt. Doch schon die eine Wechselmöglichkeit wird sich später als Segen erweisen. Auf dem breiten Platz in Riedmoos spielen wir eine unserer besten Halbzeiten seit langem. Wir stehen kompakt, die Abwehr rückt häufig kontrolliert bis zur Mittellinie, da die Bälle vorne nicht so schnell flöten gehen. Chancen gibt es auch, von denen zwei eingenetzt werden. Auf der Gegenseite ist vor allem eine Großchance zu verzeichnen. Doch dank einer durch und durch konzentrierten Abwehrleistung geht es mit einem 2:0 in die Halbzeit.

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Gegen die Spielfreunde kann es, wen man seine Chencen nicht nutzt, auch mal ganz komisch laufen. Im letzten Spiel lagen wir schnell mit 4:0 hinten, obwohl wir die bessere Mannschaft waren und konnten aufgrund einer katastrophalen Chanceverwertung nur noch auf 4:3 herinakommen. Diesmal nutzen wir unsere Chancen von Anfang an konsequent und hätten sogar noch mehr Tore machen können.

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Dieses Spiel gewinnen wir vor allem, weil wir den besseren Torhüter hatten. Kurios: Der ging eigentlich nur in den Kasten, weil er sich im Spiel verletzt hatte. Drei vier hundertprozentige werden von Michael aus dem Tor gehext. Vorne kommen wir zwar immer wieder vors Tor, sind aber nicht zwingend genug, bis Andi sich ein Herz fast und den Abpraller eines eigentlich schon geblockten Schusses versenkt. Eine Runde weiter. Glücklich, aber nicht unverdient.

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Dieser Platz ist verhext. Seit einigen Jahren ist es traurige Tradition, dass wir pro Spiel in Riedmoos einen Spieler mit einer Platzwunde verlieren. So auch diesmal wieder. Es erwischt Basti. Nerv! 2:8 ist ein klares Ergebnis. Es fällt am Ende jedoch etwas zu hoch aus. Bereits in der ersten Halbzeit nutzt Riedmoos jeden Fehler gut aus und stellen mit Pressing gut die Passwege zu, um Fehler zu provozieren. Wir spielen dadurch sehr verunsichert. In der zweiten Halbzeit kommen wir zwar besser ins Spiel und erspielen uns schöne Chancen. Doch die gehen einfach nicht rein. Am Schluss setzt der Gegner noch ein paar Konter und macht es deutlich.

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Auf und ab. Wenn man nach einem 0:2-Rückstand mit einem Unentschieden aus dem Spiel geht, sollte man eigentlich zufrieden sein. Blöd ist nur, wenn man das 0:2 nicht nur aufholt, sondern sogar dreht und in Führung geht. Kurz vor Schluss kassieren wir jedoch wieder den Ausgleich. Schade, die drei Punkte hätten der Seele gut getan.

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Ein spannender Kick. Alpenglühn kommt besser ins Spiel, doch wir machen tatsächlich mit dem ersten ernstzunehmenden Angriff das Tor. Wenig später folgt prompt der Ausgleich. Wir kriegen das Spiel in den Griff und gehen verdeint in Führung. Doch Alpenglühn kontert wieder. Nicht unverdient, zumal wir zuvor schon das Glück hatten, dass Basti im Tor einen Elfmeter hält.

Halbzeit zwei ist ähnlich abwechslungsreich. Wir starten mit einen schönen Lattenknaller. Wenig später zieht Alpenglühn nach. Beide Mannschaften spielen fortan zwar immer wieder nach vorne, ohne aber das letzte Risiko zu gehen. Kurz vor Schluss schwinden bei uns die Kräfte und die Aufmerksamkeit und zwei Konter besiegeln dann doch nich unsere Niederlage in einem Spiel, in dem beiden Mannschaften eigentlich über 90 Minuten auf Augenhöhe waren.

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Zwei identische Halbzeiten. Wir spielen eigentlich prima mit. Die Promillos nutzen ihre Überlegenheit am Ball nicht aus. Doch da wir unsere wenigen Möglichkeiten nicht konsequent vors Tor tragen, passiert vor ebendiesem auch nix. Kurz vor Ende der Halbzeit schlafen wir dann zweimal und es klingelt im Kasten. Ein absolut verdienter Sieg, denn die Promillos hatten eben auch noch zwei, drei Möglichkeiten, um es weniger spannend zu machen.

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Vier Tage vor Anpfiff steht noch ein perfekter 16-Mann-Kader auf dem Anmeldebogen. Am Spieltag sind es dann nur noch 12. Da sich dann auch noch David nach gut 15 Minuten verletzt, haben sich unsere bescheiden Möglichkeiten zu rotieren, gleichmal erledigt.

Radi geht mit einem Traumtor in Führung. Den zweiten und dritten Treffer bekommen sie von uns durch individuelle Fehler geschenkt. Doch die Moral stimmt bei uns und auch spielerisch geht was. Zumindest bis zum 16-er. Im Abschluss sind wir dann aber einfach nicht zwingend genug. Dennoch erzwingen wir den Ausgleich kurz vor Schluss, nur um vom Siegeswillen euphorisiert in einem Konter zu laufen.

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Was für eine faire Truppe. Wir kriegen am Sonntag keine ganze Mannschaft zusammen und was machen die Kollegen von Dynamo Tresen? Stellen einfach einen Mann freiwillig raus! Dank und Respekt.

Es entwickelt sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Tresen in der 1. Halbzeit sogar hätte in Führung gehen können. Die zwei Tore kurz vor der Halbzeitpause spielen uns dann auch für den Rest des Spieles in die Karten. Immer wieder können wir kontrolliert aus dem Mittelfeld gegen den nun weiter aufgerückten Gegner Nadelstiche setzen. Bei Tresen läuft dagegen - außer dem Traumtor ins Kreuzeck - nicht mehr wirklich was zusammen.

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Das Pokalaus ist schon in Vorfeld besiegelt. Wir kriegen leider keine Mannschaft zusammen. Doch da die fünf angemeldeten Graetscher + ein mitgebrachter Freund spielwillig sind, machen wir aus dem Kick kurzerhand ein Freundschaftsspiel, bei dem einige NK-Kicker zu uns wechseln. Zweimal gehen wir sehenswert in Führung nur um binnen Minuten vollkommen unnötig den Ausgleich zu kassieren. Nachdem es uns endlich gelingt, dieses Muster zu durchbrechen, ziehen wir in Toren deutlich davon. Die letzten 15 Minuten, in denen wir dann verletzungsbedingt 8 gegen 9 spielen, sind dann nochmal vogelwild. Am Ende erleben alle auf dem Feld einen kurzweiligen Fußballsonntag, der richtig Spaß gemacht hat.

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Bericht folgt ...

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