Spielbericht

Flutlicht, Anpfiff um 21 Uhr, Champions League-Atmosphäre. Allerdings nur bei Traktor, die uns gefühlt in den ersten Minuten mit einem solchen überrollen.

Wir kommen weder in die Zweikämpfe, noch gelingt es uns den Ball mal über fünf sechs Stationen zu spielen. Die harte Gangart von Traktor und die großzügige Linie des Schiedsrichters setzen uns richtig zu.

In der Folge erleben wir dann das vielleicht unverdienteste 1:0 in der Blutgrätscher-Historie. Zaki schiebt nach schöner Einzelleistung nach 20 Minuten mal wieder ein. Richtig lange können wir uns an der Führung allerdings nicht erfreuen. Es bleibt dabei, dass Traktor das Kommando auf dem Feld hat und den verdienten Ausgleich erzielt. Erst fünf Minuten vor der Pause kommen wir doch noch ein par mal gefährlich vors gegnerische Tor und zeigen, dass wir auch noch mitspielen.

Wer sich jetzt denkt: Dafür dass das Spiel am Ende 1:8 ausgegangen ist, sind die Schilderungen des Spiels in der 1. Halbzeit sicherlich übertrieben. Nein, sind sie nicht. Aber was sollen wir sagen? Zehn Minuten nach Wiederanpfiff klingelt es plötzlich im Fünf-Minutentakt im TrakTOR (Sorry, der musste sein!). Zaki und Rubén treffen plötzlich nach Belieben. Alessandro und Daniel setzen gegen einen Gegner, der mit jedem Gegentreffer geknickter ist, die Schlusspunkte.

Ein merkwürdiges Spiel mit einem merkwürdigen Verlauf. Wir sagen Danke an Gegner und Schiedsrichter. Bis zum nächsten Mal.